Zuletzt aktualisiert am 7. Februar 2024 von Uli Mörchen

Viele Raucher, die endlich aufhören wollen, nicht nur der Gesundheit wegen, erleben das Rauchen wie einen Teufelskreis. Selbst im Krankenhaus, bei schwersten Erkrankungen, geht dieses weiter. Wie kannst du diesem Teufelskreis entkommen? Darum geht es in diesem Beitrag, hier die Übersicht über die Kapitel von Rauchen aufhören Brandenburg:

Rauchen aufhören Brandenburg -ENDLICH den Teufelskreis durchbrechen!

Die allermeisten Raucher, die ich kenne, möchten am liebsten eines – mit dem Rauchen aufhören. Einige Raucher geben dieses nicht zu und einige wenige sind vermutlich wirklich gerne Raucher.

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Rauchstopp in Brandenburg – Struktur erkennen

Um an der Gewohnheit des Rauchens etwas zu ändern, ist es sicherlich ungemein hilfreich, zunächst die Struktur des Rauchens zu verstehen. Zu begreifen – warum, wenn ich doch weiß was alles mit dem Rauchen verbunden ist, ich es dennoch nicht so ohne weiteres schaffe, damit Schluss zu machen. Nicht einmal, wenn meine Gesundheit bereits angegriffen ist.

Dabei ist es aus meiner Erfahrung nicht so sinnvoll, gegen sich selber anzukämpfen. Sich selber zu verurteilen oder aber schlecht über sich selber zu denken. Viele Raucher schaffen es wohl, herauszufinden, warum sie seinerzeit mit dem Rauchen angefangen haben.

Jedoch – den Teufelskreis zu durchschauen, in dem sich der Raucher befindet, der keinen Weg da herausfindet, das gestaltet sich schon etwas schwieriger. Und genau um diesen Punkt soll es in diesem Blogbeitrag gehen – die Behandlung einer Sucht.

Hast Du diesen Teufelskreis bereits hinter Dir gelassen? Wenn nicht – was sind die größten Hindernisse für Dich? Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar.

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Raucherentwöhnung Brandenburg - der Teufelskreis Symbolbild

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Raucher im Krankenhaus – rauchen aufhören nicht in Sicht

Wenn man in den Krankenhäusern auf den Stationen für Gefäß- und Lungenchirurgie unterwegs ist, so stellt man fest, dass deutlich mehr als 80% der Patienten Raucher sind. Da werden dann Raucherbeine amputiert, Lungenflügel entfernt, die vom Krebs zerstört sind. Vor und nach der Behandlung wird geraucht. Ohne die Raucher könnten diese Stationen vermutlich geschlossen werden.

Einem meiner Klienten hat man auf einer solchen Station tatsächlich geraten, er möge doch das Rauchen beibehalten. Er war aber eigentlich am überlegen, das Rauchen aufzugeben, eben wegen seiner angegriffenen Gesundheit. Man sagte ihm dann an der Stelle, “unsere Abteilung lebt von Menschen, wie dir!” Da darf man mal einen Moment drüber nachdenken…

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Rauchstop – Patienten in den Raucherecken

Die Zimmer der Patienten sind oft leer, denn diese verbringen sehr viel Zeit des Tages bei den Aschenbechern in den Fluren und rauchen, oft genug mit zittrigen Fingern, ihre Zigaretten. In vielen Fällen deutlich mehr Zigaretten als jemals zuvor. Menschen in Rollstühlen, mit Raucherbeinen, Lungenkrebs und anderen Krankheiten. Die Behandlung dieser Dinge bewirkt eben eines ganz sicher – Angst!

Man könnte sich fragen … wollen diese Menschen sich zu Tode rauchen? Denn ein Großteil der Menschen, die dauerhaft rauchen, werden voraussichtlich daran sterben. Das heißt, ihr Leben ohne Not verkürzen. Da braucht man nicht sehr lange zu überlegen – das ist einfach der absolute Wahnsinn!

Warum das so ist und warum es so schwer scheint, dieses irrationale Verhalten zu beenden, dazu später mehr.

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Raucherentwöhnung Brandenburg - alte Zigarettenkippen

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Raucher bleiben – wie kann man sich nun ein solches Verhalten erklären?

Im Unterbewusstsein dieser Raucher gibt es eine Verknüpfung zwischen – Stress, emotionalem Schmerz, Einsamkeit, Langeweile oder anderen Emotionen, die mit dem empfundenen Rauchbedürfnis verbunden sind. Nur der Faktor „Gesundheit“, der wird dort gerne verdrängt.

Dummerweise kann das Unterbewusstsein nicht unterscheiden, was genau die Ursachen für den Stress ist. Denn für eine derartige Unterscheidung ist der Verstand zuständig.

Das heißt, das Unbewusste nimmt einfach nur eine Emotion wahr und erzeugt die entsprechende Reaktion. Das kann dann eben z.B. ein Rauchbedürfnis sein.

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Raucherentwöhnung Erfahrungen und – Erlebnisse im Kinosaal – irrational!

Beinahe jeder von uns war schon einmal im Kino. Dort findet man immer wieder Menschen, die weinen, wenn sie bestimmte Situationen im Film erleben… Aber es ist nur ein Kinofilm!

Stell dir vor, du sitzt in so einem Kino und neben dir sitzt ein Mensch, der betrachtet Bilder auf einer Leinwand. Im Endeffekt handelt es sich um Lichtreflexionen, die irgendwie künstlich erzeugt wurden.

Die entstehenden Bilder sind nicht einmal dreidimensional. Darüber hinaus wissen wir alle, es handelt sich um Bilder, von Schauspielern erzeugt!

Wir wissen also alle, die Szene ist nicht echt. Sie hat einen geplanten Ablauf, der vielleicht immer und immer wieder wiederholt wurde, bis er perfekt im Kasten war.

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Rauchen aufgeben und Kino – „echte“ Gefühle?

Dennoch sitzen wir also im Kino und viele von uns erleben echte Gefühle. Für viele sind diese Gefühle mit bestimmten Reaktionen verknüpft. So kommt es, dass viele Menschen im Kino sitzen und von ihren Gefühlen derart übermannt werden, dass sie anfangen zu weinen.

Rauchen aufhören Brandenburg - Popcorn Kinobesuch Symbolbild

Und – ist das nicht oft genau der Grund dafür, ins Kino zu gehen? Weil man so schön emotional erwischt wird? Nichts dagegen zu sagen…

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Rauchstopp – was hat das nun mit dem Rauchen zu tun?

Irgendwann hast Du mal mit dem Rauchen begonnen. Zu der Zeit erzeugte das Rauchen vermutlich keinen Stress für Dich. Du wolltest einfach rauchen und hast das dann auch getan.

Vielleicht bist Du einfach der Werbung auf den Leim gegangen.

Oder aber, gerade in sehr jungen Jahren, hattest Du vielleicht den Wunsch, bei einer bestimmten Gruppe dazuzugehören?

Gerade in der Zeit der Pubertät sind Menschen dafür sehr anfällig. Zumindest früher sehr anfällig gewesen, als das Rauchen noch cool war. Man grenzt sich nach und nach immer mehr von der Ursprungsfamilie ab, was ja in der Pubertät ganz normal ist.

Gleichzeitig sucht man sich eine neue Gruppe, neue Zugehörigkeiten, sozusagen. Und früher waren eben genau die Raucher die coolen. Um dazuzugehören, musste man einfach mitrauchen. Am Anfang war es sicherlich etwas anstrengend, die ganze Qualmerei, aber irgendwann hatte man es geschafft. Man war ein Raucher.

Vielleicht kam aber irgendwann in Deinem logischen Verstand ein Gedanke auf – eigentlich solltest Du mit dem Rauchen aufhören. Dennoch hast Du weiter geraucht. Die Behandlung dieser Gedanken? Genau, verdrängen. Oft genug mithilfe der Zigarette.

Und, was war die Folge davon? Das hat dir natürlich Stress gemacht. Und dieser Stress hat Dich nie wieder verlassen. Denn Du hast einfach immer weiter geraucht.

Vielleicht hast Du auch bereits verschiedene Versuche unternommen, das Rauchen aufzugeben? Und warst dabei – eher erfolglos? Was passiert dann mit dem Stress?

Wenn die Einsicht da ist, man sollte mit dem Rauchen aufhören und schafft es einfach nicht… Richtig, der Stress beim Rauchen nimmt exponentiell zu!

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Raucherstress, bewusst oder unbewusst

Vielleicht ist Dir der Stress bewusst oder vielleicht verdrängst Du ihn, wie viele andere auch. Aber jeder Raucher, der eigentlich aufhören möchte, erlebt genau diesen Stress.

Und eben an der Stelle ist eine neue Verknüpfung und am Ende ein neuer Teufelskreis geboren – Dein Unterbewusstsein reagiert auf Stress. Womit? Genau, mit Rauchbedürfnis.

Egal, ob dir der Stress bewusst ist oder nicht. Ganz gleich, wie dein Verstand diesen Stress bewertet.

Egal ob du dich insgeheim ärgerst. Je mehr Stress dein Unbewusstes wahrnimmt, umso mehr Rauchbedürfnis erzeugt es. Die Behandlung dieses Gefühls – rauchen.

Dein Verstand kann einen Zusammenhang zwischen Rauchbedürfnis und äußerlichem Stress erkennen.

Den Zusammenhang jedoch, zwischen dem Stress der durch das Rauchen entsteht und dem dadurch vermehrt auftretenden Rauchbedürfnis, den kann Dein Verstand nicht erkennen.

Sprich – der neue Teufelskreis ist sozusagen verborgen für Deinen logischen Verstand.

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Angst und Nikotinabhängigkeit – eine starke Verknüpfung

Das Unbewusste arbeitet also nicht mit der Logik des Verstandes. Es hat stattdessen die neue Verknüpfung “Stress erzeugt Rauchbedürfnis” gespeichert. Welche Ursache der Stress hat, ist dabei völlig irrelevant.

Wenn wir nun noch einmal zurückgehen ins Krankenhaus, was ist dort der vermutlich größte emotionale Stress, den ein Mensch im Leben empfinden kann? Sicherlich ist es die Bedrohung des eigenen Lebens, die Angst, bald sterben zu müssen!

Und – der größte Stress erzeugt dabei natürlich das größte Rauchbedürfnis!

Wenn man über diesen Zusammenhang einen Moment nachdenkt, so wird klar – das Rauchbedürfnis wird umso größer, je größer der Stress wird. Und dieses funktioniert selbst dann, wenn die Ursache für diesen Stress das Rauchen selbst ist.

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Erkenntnisgewinn – und nun?

Vielleicht erscheint Dir das Geschriebene logisch. Vielleicht kommst Du zu dem Schluss, ich will mit dem Wahnsinn endlich und endgültig Schluss machen. Dann bleibt die Frage – wie kannst Du dieses am besten angehen?

Rauchen aufhören Brandenburg - alter Raucher als Symbolbild

Hast Du bereits mehrere Versuche hinter Dir, das Thema mit großer Willenskraft zu beenden? Dabei immer wieder festgestellt, irgendetwas Irrationales zieht Dich immer wieder auf die finstere Seite zurück?

Dein Verstand sagt… Rauchen ist purer Wahnsinn, macht krank, schlechte Haut und ich stinke?

Da es an dieser Stelle immer und immer wieder um unbewusste Stressreaktionen geht, lässt sich dieses Verhalten wohl am besten auch genau dort verändern – im Unterbewusstsein.

Veränderungen im Unterbewusstsein – die Königsdisziplin der Hypnose!

Mehr zu dem Thema findest Du u.a. in diesem Artikel.

Ich wünsche dir starke, langanhaltende Entscheidungen für dein weiteres Leben. Vergiss nicht – Du hast vermutlich nur dieses eine. Und es ist so oder so schneller vorbei als man denkt.

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Rauchen aufhören Brandenburg – wann fängst du an?

13 Kommentare zu „Rauchen aufhören Brandenburg – wann fängst du an?

  • 28. Juni 2017 um 12:09 Uhr
    Permalink

    Hallo Uli ,ich schon wieder
    Ich mag deinen Blog sehr und suche ihn regelmäßig auf, um neue Erkenntnisse zu erfahren,um für mich neues zu erlernen!
    Manchmal bin ich nur hier um mich selbst zu stärken ,mich zu motivieren!
    Dein Blog ist mit so viel Frische ,Charme und eine gewisse Portion Witz und Ernsthaftigkeit geschrieben, echt toll !
    Bitte mach weiter so ,ich freu mich auf neues von dir!
    Danke !

    Antworten
    • 28. Juni 2017 um 13:06 Uhr
      Permalink

      Hi Marina,

      vielen Dank für Deinen Kommentar und das schöne feedback.
      Ich schreibe sehr gern und wenn es dem einen oder der anderen hilft, umso besser!

      Genieße den Sommer! Herzliche Grüße,

      Uli

      Antworten
  • 28. Juni 2017 um 19:19 Uhr
    Permalink

    Moin Uli,
    der Blog ist super geschrieben…eine Anregung sich mit dem eigenen Verhalten zu beschäftigen. So oder ähnlich ist er, der ewige Kreislauf zwischen Sucht und Vernunft.
    Grüße Monika

    Antworten
    • 28. Juni 2017 um 22:30 Uhr
      Permalink

      Hi Monika,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Ja, es ist wohl tatsächlich sehr schwer zu durchschauen – was ist mein eigenes Verhalten, und was ist dem Teufelskreis des Rauchens geschuldet?
      Du hast Dich daraus verabschiedet. Und es macht Sinn, auf der Hut zu bleiben. In diesem Sinne, einen schönen Abend weiterhin.
      Liebe Grüße,

      Uli

      Antworten
  • 4. Juli 2017 um 23:19 Uhr
    Permalink

    Hallo, ein interessantes Thema wie ich finde. Ich selber mal auch vor einiger Zeit zum Besuch in einem Krankenhaus. Unten, im Eingangsbereich, saßen einige Raucher im Rollstuhl oder mit Infusionsflaschen und ähnlichen bewaffnet. Beim Rauchen. Mich hat dieses Bild erschreckt. Wie man so hört, sind die Ärzte ja auch kein gutes Vorbild. Ich hab den Eindruck…..so langsam, nach und nahc, sterben die Raucher aus, sozusagen. Immer mehr hören auf, immer weniger , vor allem junge Leute , fangen an. Eine gute Entwicklung.DAnke für die Gedanken. Lg Luisa.

    Antworten
    • 5. Juli 2017 um 12:48 Uhr
      Permalink

      Hi Luisa, schön, mal wieder von Dir zu lesen.

      Ich finde, der ganze Wahnsinn des Rauchens drückt sich bei der Gelegenheit vielleicht am stärksten aus. Für viele Menschen ist eine heftige Erkrankung der eine Fingerzeig, der gebraucht wird, um endlich den Schalter umzulegen. Für andere vielleicht das Signal – jetzt ist eh alles zu spät.

      Was war, so im Nachhinein betrachtet, denn für dich die beste Strategie, dem inneren Nikotinschwein nicht wieder auf den Leim zu gehen?

      Ich freue mich auf deine Gedanken und wünsche dir weiterhin einen angenehmen Sommer! Liebe Grüße, Uli

      Antworten
  • 6. Juli 2017 um 0:02 Uhr
    Permalink

    Da gab es für mich mehrere Punkte, die mir geholfen haben. Zum einen habe ich mir aufgeschrieben, was ich mit dem Rauchstopp für ein neues Ziel verfolge. Bzw welche Ziele es sind. Für mich war Freiheit ein ganz wichtiger Aspekt, darüber hinaus der Gestank, den ich nicht mehr ertragen wollte. Was mich auch gestört hat, die meisten Raucher stellen ihr Verhalten irgendwann gar nicht mehr infrage. Das ist schon ein merkwürdiges Verhalten.
    Auf der anderen Seite habe ich eigentlich nichts gefunden, was ich wirklich aufgeben würde. Mit Freunden bin ich nach wie vor verbunden, ob mit oder ohne Zigarette. Der Kaffee schmeckt deutlich besser als früher, meine Geschmacksnerven sind, so glaube ich, wieder gestärkt. Wenn Leute bei der Arbeit hinaus gehen um zu rauchen, arbeite ich einfach weiter und erledige meine Arbeit also in schnellerer Zeit.
    Vielleicht kann mir ja jemand einen wirklichen Nachteil nennen. Mir fällt tatsächlich keiner mehr ein. Von daher habe ich vermutlich alles richtig gemacht.
    LG, Luisa.

    Antworten
  • 9. Juli 2017 um 15:35 Uhr
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    Mit Hypnose kann man wunderbar schlechte Eigenschaften loswerden. Man sollte sich aber sorgfältig den Hypnotiseur seines Vertrauens auswählen. Ich wünsche allen Rauchern die bestmöglichen Ergebnisse!

    Antworten
  • 26. April 2019 um 13:49 Uhr
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    Wow…zu kämpfen wenn man aufhört, das kenne ich auch ganz gut. Ich hab immer gedacht, ich geb was wichtiges auf, wenn ich aufhöre. Mal sehn ob das nicht auch anders sein kann. Danke für die Anrgeung.

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    • 28. April 2019 um 8:50 Uhr
      Permalink

      Hallo Sabine,

      dass du eben nichts Wichtiges aufgibst, wenn du aufhörst, das ist wohl eine der bedeutendsten Erkenntnisse, wenn man rauchfrei werden will. Ich wünsche dir die besten Erfolge.

      Viele Grüße

      Uli

      Antworten
  • 29. August 2019 um 12:35 Uhr
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    oh mann, das ist wirklich ein Teufelskreis! Und das blöde ist man merkt das selber nicht solange man darin gefangen ist.Wie oft habe ich abends gesagt morgen ist Schluss……nd dann morgens die eine zum Kaffee …..nur noch heute dann ist endgültig Schluss! Nur noch der Geburtstag wenn ich vorher aufhöre halte ich sowieso nicht durch und was man sich so alles einredet in der Zeit. wie kommt es dass man all das glaubt was man hört und sich selber einredet? Im Rückblick kann ich es nicht mehr verstehen.IIch feire den Tag an dem ich aufgehört hab jedes Jahr als ne Art zweiten Geburtstag.

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  • 29. August 2019 um 12:38 Uhr
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    ach und was ich noch vergessen habe…..natürlich habe ich ein paar Kilo zugelegt.Diese sind schon längst wieder Geschichte. Und wenn sie bei mir geblieben wären wäre es auch nicht so schlimm weil wer einmal COPD und ähnliches erlebt hat aus der Nähe der kann mit ein paar Kilo mehr glaub ich ganz gut leben. Nun bin ich hier im Netz unterwegs um meinem Freund etwas zu unterstützen beim aufhören. Drück mir mal die Daumen:D

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    • 29. August 2019 um 14:44 Uhr
      Permalink

      Hi Sabrina,

      gefangen im Teufelskreis, ich glaube, genau so kann man es nennen. Mir ist es übrigens früher ganz ähnlich ergangen, als ich noch geraucht habe. Wie oft stand wohl der Entschluss fest – morgen früh, da ist endlich Schluss damit! Abends noch das letzte Bier, mit der letzten Zigarette, und dann – Feierabend!

      Ja, und morgens ging es überraschenderweise mit dem ersten Kaffee und den ersten Zigaretten weiter.

      Dass man dieses im Nachhinein nicht verstehen kann, liegt vielleicht daran, das so Dinge wie das Rauchen eher im Unbewussten entschieden werden. Denn bewusst würden sich doch die allermeisten Raucher sehr gerne anders entscheiden, oder?

      Das Stichwort COPD, was du angesprochen hast, finde ich an der Stelle auch ganz spannend. Ich weiß noch, in jungen Jahren, wenn Party war und es ging bis in den frühen Morgen, hat man den Raucherhusten ganz selbstverständlich hingenommen und das vielleicht sogar noch besonders witzig.

      Mittlerweile weiß man aber, dass der Raucherhusten ein Vorbote für COPD sein kann. Zumindest ein deutliches Warnschild.

      Ich wünsche dir, dass du für immer bei deiner Entscheidung bleiben kannst. Und dass du auch deinen Freund bei seinem Vorhaben unterstützen kannst.

      Antworten

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