Zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2024 von Uli Mörchen
Nichtraucher Verdauung – Hilfe finden mit 5 Tipps
Viele Raucher, die mit dem Rauchen aufhören wollen, schieben dieses immer wieder auf. Ein Grund dafür – eine befürchtete Gewichtszunahme. Nichtraucher Verdauung – Veränderungen durch den Rauchstopp
Die Gewichtszunahme scheint bei sehr vielen Ex Rauchen auch tatsächlich gegeben zu sein. Dafür gibt es auch verschiedene Gründe. Zum einen ändert sich der Stoffwechsel, ein Raucher verbraucht etwas mehr Energie als ein Nichtraucher. Man geht davon aus, dass es sich um ca. 200 bis 300 Kalorien pro Tag handelt.
Das größere Problem ist vermutlich, dass viele Raucher die Sucht, die sie aufgeben, z.b. mit Süßigkeiten ersetzen. Eine Gewichtszunahme ist dann unausweichlich.
Seit einigen Jahren gibt es zusätzlich Hinweise darauf, dass der Darm eine maßgebliche Rolle spielt.
Forschungsergebnisse gibt es viele. Manches ändert sich über die Jahre. Die fünf nachfolgenden Tipps haben sich jedoch seit langer Zeit bewährt für Menschen, die das Rauchen aufgeben und Probleme mit der Verdauung haben.
.
1 – Rauchstopp und Bewegung
Wenn du nach dem Rauchstopp oder überhaupt im Leben, dich in Bewegung setzt, so kommt auch dein Darm und deine Verdauung wieder in Schwung. Joggen, Fahrradfahren, schwimmen, oder einfach der ausgedehnte Abendspaziergang – all das kann dich gut dabei unterstützen, die Verdauung anzukurbeln. Nebenbei hilft dir der Sport, Stress abzubauen. Insofern kann dieses auch eine gute Prophylaxe sein, um die nächste Zigarette zu vermeiden.
2 – Nichtraucher Verdauung – Wasser trinken
Nach dem Rauchstopp hat es Sinn, viel Wasser zu trinken. Einerseits hält dieses die Verdauung in Schwung, andererseits hilft es dem Körper, Gifte auszuscheiden. Beim täglichen Trinken geht der Bedarf weit auseinander. Verbindliche Richtwerte gibt es nicht. Während ich mich mit 2 Liter Wasser am Tag Gericht wohlfühle, sind dir vielleicht eineinhalb Liter zu viel? Finde deine passende Menge und bleibe täglich dabei.
3 – Raucherentwöhnung und Ballaststoffe
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Raucher weniger auf eine gesundheitsbewusste Ernährung achten als Nichtraucher. Zumindest war das auch bei mir so. Für werdende Nichtraucher hat es viel Sinn, auf ballaststoffreiche Lebensmittel zu achten. Vollkornbrot, Nüsse, Gemüse und Obst sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Das wirkt auch allgemein der Gewichtszunahme entgegen. Dabei ist der letzte Punkt noch mal wichtig – man sollte auf genügend Flüssigkeitszufuhr achten, denn anderenfalls kann es zu Verstopfung kommen.
Weitere Details hier – Raucherentwöhnung und Verdauung
4 – Rauchfrei werden und Sauerkraut essen
Rohes Sauerkraut kann beim Kampf gegen die Verstopfung wahre Wunder wirken. Es ist ein uraltes Hausmittel. So kann man morgens auf nüchternen Magen ein paar Esslöffel Ruhe Sauerkraut essen oder alternativ Sauerkrautsaft trinken. Sauerkraut ist voll mit hochwirksamen Mikroorganismen.
Weitere Fakten zum Thema hier – Verdauung und Sauerkraut
5 – Nichtrauchen und eingeweichtes Trockenobst essen
Hier kommen ganz verschiedene Früchte infrage, wie etwa getrocknete Feigen, Aprikosen oder z.b. auch Dörrpflaumen. Diese haben sich als Hausmittel gegen Verstopfung wunderbar bewährt. Werden die Früchte abends in einem Glas Wasser angesetzt, können diese am nächsten Morgen gut zum Frühstück gegessen und das Wasser mit getrunken werden.
12 weitere hochwirksame Tipps gefällig? Hier findest du einen ausführlichen Blogbeitrag mit 12 Tipps zum Thema.
.
[fb_button]
.
Die Bilder auf dieser Seite stammen von pixabay.com
Nichtraucher Verdauung – von Hypnose Barnim in Joachimsthal
Danke für den Beitrag! Gehört hatte ich ja schon von den Problemen, nun hab ich erlebt dass sich wirklich vieles ändert, wenn man das Rauchen aufgibt. Sauerkraut und Sauerkrautsaft hat mir seeehr gut geholfen 🙂
Hallo Sandra,
hab Dank für deinen Kommentar. Sauerkraut scheint eine Geheimwaffe zu sein 😉
Beste Grüße nach Berlin