Zuletzt aktualisiert am 23. Dezember 2022 von Uli Mörchen

Viele Menschen sind süchtig. Sei es nun nach Nikotin, hauptsächlich in Zigaretten, oder auch Alkohol oder andere Drogen. Die Gemeinsamkeit von Alkohol und Nikotin – beides wirkt unspezifisch. Es kann also auf der einen Seite anregend oder aber auch genauso gut entspannend wirken. Trotzdem rauchst vielleicht auch du immer noch, nach so vielen Jahren. Wie kann das sein? Rauchstopp Entzugserscheinungen – wie damit umgehen?

Rauchstopp Entzugserscheinungen – diese Gifte nimmst du zu dir

Der Tabakrauch, den du inhalierst, enthält ungefähr 4800 unterschiedliche chemische Substanzen. Bislang geht man davon aus, dass mindestens 90 davon als krebserregend einzustufen sind.

Arsen, Formaldehyd, Benzol, Cadmium, Blausäure, Ammoniak, Acetaldehyd, Teer, Kohlenmonoxid, um mal einige bekannte Namen zu nennen. Diese Substanzen schaden dem Körper langfristig, du wirst also nicht umgehen tot umfallen, wenn du diese zu dir nimmst.

Langfristig können diverse Krebsarten die Folge sein, die ich hier gar nicht alle im einzelnen aufzählen möchte. Denn eines ist ja klar – ein Raucher, der darüber nachdenkt, kommt in heftigen Stress und was gestresste Raucher am liebsten tun, wissen wir alle.

Denn genau in dieser Stresssituation ist der Griff zur Zigarette vorprogrammiert, sozusagen. Der Rauchstopp rückt erstmal in die Ferne. 

Jedem sind diese Risiken bewusst und dennoch rauchen nach wie vor mehr als ein Viertel aller Deutschen. Man schätzt, dass pro Jahr an den Folgen des Rauchens 140.000 Menschen in Deutschland sterben, weltweit sind es sechs Millionen.

Rauchstopp Entzugserscheinungen - Seifenblasen in der Luft
Entspannt mit Leichtigkeit entwöhnen

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Rauchstopp Entzugserscheinungen – Wege aus der Sucht

Wenn du all dieses weißt – warum ist es dennoch so schwer, mit dem Rauchen endlich aufzuhören? Das Nikotin und andere Stoffe haben ein krasses Suchtpotenzial, sobald du aufhörst zu rauchen, nimmst du bestimmte Entzugserscheinungen wahr. Gut, wenn du dich vor dem Rauchstopp damit auseinandersetzt. 

Wie du diesen Nikotinentzug wahrnimmst, das hat aus meiner Sicht sehr viel damit zu tun, was du f die Zeit nach dem Rauchstopp erwartest. Unter anderem über diese Erwartungen kannst du einiges nachlesen in diesem Beitrag mit 12 Tipps zum Rauchstopp, doch Vorsicht – der Text ist ziemlich lang ausgefallen. 

Bei den Rauchern, die endlich Schluss machen, liegt die Rückfallquote in den ersten Monaten nach dem Rauchstopp tatsächlich bei 97%! Diese Zahl ist für mich ein gutes Argument dafür, über Hilfen beim Ausstieg nachzudenken.

Ich bin mir sicher, gerade diejenigen, die mit ihrer so viel beschworenen Willenskraft das Rauchen aufgeben, tun sich oft besonders schwer. Nikotinabhängigkeit kann wirklich heftige Nebenwirkungen mit sich bringen. 

Warum?

Ganz einfach, du hast dich über Jahre und Jahrzehnte ans Rauchen gewöhnt und willst in bestimmten Situationen eigentlich auch gar nichts anderes tun, als Zigaretten zu rauchen. Nun kommst du aus irgendwelchen Gründen zu der Überzeugung, du solltest endlich Schluss machen damit.

Was passiert?

Du hörst auf zu rauchen und bist durch den Nikotinentzug im Kampfmodus, sozusagen. Denn du kämpfst gegen ein Bedürfnis an, was nach wie vor in dir schlummert.

Scheitern ist in diesen Fällen sehr oft vorprogrammiert.

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Raucherentwöhnung mit Ersatzprodukten

Nun gibt es ja die verschiedensten Nikotinersatzstoffe, z.B. Nikotinkaugummi, darüber habe ich bereits einen Beitrag geschrieben. Darüber hinaus gibt es Nikotinpflaster, Medikamente, Spritzen, die dir ins Ohr gespritzt werden und viele weitere Angebote zum rauchfrei werden. .

Wenn man ehrlich ist, ist das Rauchen, die Abhängigkeit, eher eine psychische Geschichte. Du hast dir angewöhnt, in bestimmten Situationen immer wieder zur Zigarette zu greifen. Das Rauchen ist vielleicht längst zu einem dir liebgewordenen Ritual geworden, kann das sein? 

Was du aus meiner Sicht eigentlich brauchst, ist eine Veränderung deines Raucherverhaltens.

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Rauchsstopp – unbewusstes Verhalten ändern – im Unbewussten

Wie du sicherlich weißt, ist das Zigarettenrauchen als Gewohnheit in deinem Unbewussten abgespeichert. Denn du denkst ja nicht bewusst daran, heute und in der nächsten Zeit möglichst so unglaublich viele Zigaretten zu rauchen, um deiner Nikotinabhängigkeit gerecht zu werden. Verhalten, welches unbewusst gespeichert ist, sollte auch genau dort bearbeitet werden – in deinem Unterbewusstsein.

Bevor du nun Monate oder gar jahrelang zur Verhaltenstherapie gehst, wie wäre es, wenn du dich stattdessen einmal über die heilsame Kraft der Hypnose informierst? 

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Arbeit mit Hypnose – keine Angst vor Showhypnose 

Diese setzt genau da an, wo dein Problem wohnt – im Unbewussten. Vielleicht hast du bei dem Wort Hypnose so merkwürdige Vorstellungen im Kopf, die maßgeblich entstehen durch Beiträge über die Showhypnose.

Raucherentwöhnung - Pendel als Symbol

Schmeißt du diese Gedanken über die Showhypnose einmal aus dem Kopf, kannst du beginnen, dich mit den Möglichkeiten der Veränderung zu befassen. Showhypnose ist, wie der Name schon sagt, eine Show. Eine Show, die dazu dient, Menschen zu unterhalten. Wenn es um Krankheiten bzw. um deine Gesundheit geht, reden wir von einer komplett anderen Vorgehensweise. 


In der Arbeit mit der Hypnose, die dich z.B. auf dem Weg zum Nichtraucher unterstützt, ist der Ansatz daher ein komplett anderer. In tiefer Entspannung, in die dein Körper geht,  in tiefster Trance kannst du Dinge bearbeiten und verändern, über die du dir mit deinem bewussten Verstand nicht einmal im klaren bist.

Wenn du Fragen hast zur Hypnose, wissen willst, ob dieses das richtige für dich sein kann, vereinbare hier gerne einen Termin für ein kostenfreies, unverbindliches Telefonat. Ich freue mich, von dir zu lesen.

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