Zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2024 von Uli Mörchen

Rauchstopp Situationen – Informationen für deinen Ausstieg

Du bist auf dem Weg, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Du suchst Informationen für deinen geplanten Rauchstopp. Auf dieser Seite findest du bestimmte Rauchstopp Situationen, die du kennen und für dich analysieren solltest.

Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, Situationen zu analysieren, in denen du unglaublich gerne rauchen möchtest.

Unabhängig davon, ob du deiner Gesundheit etwas Gutes tun, deinen Mann oder deine Frau erfreuen, oder einfach deine Gesundheit schützen willst – eine gute Vorbereitung ist für viele Menschen nicht nur eine wichtige Hilfe, für viele macht es den Abschied von Nikotin und Zigarette erst möglich.


Rauchstopp Situationen – kenne deine Schwachstellen

Menschen sind ja nun mal sehr unterschiedlich. Nicht nur in ihrem Denken und Handeln.

Tägliche Gewohnheiten können Menschen Halt geben. Gibt es sehr viele Sucht- und Gelegenheitsraucher, so haben viele andere vermutlich tatsächlich einfach eine schlechte Angewohnheit, über die Jahre hinweg angenommen. 

Das Gute dabei – was man sich angewöhnt, kann man sich wieder abgewöhnen.

Welcher Rauchertyp bist du?

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Dein Rauchstopp – hier ist es am schwierigsten

Lese dir doch einmal die verschiedenen Beispiele für Situationen durch, in denen du vielleicht besonders gerne rauchen möchtest.

Du weißt, dein Vertrauen darauf, dass das schon alles gut gehen wird, mit der Gesundheit, das ist eigentlich längst aufgebraucht, nicht wahr?

Einerseits willst du vielleicht ganz dringend rauchfrei werden, andererseits sind es immer wieder bestimmte Situationen, die dich aus der Bahn werfen. 

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Schau dir also folgende Situation einmal an:

  • Mir ist langweilig, ich bin allein
  • Ich sitze vor dem Fernseher
  • Ich bin in Gesellschaft
  • Eine tiefe Traurigkeit umgibt mich
  • Ich habe mir ein gutes Essen gegönnt
  • Jemand in meiner Umgebung raucht
  • Die Arbeit bereitet mir Stress
  • Ich muss mich wirklich konzentrieren
  • Während der Autofahrt brauche ich immer
  • Alkohol ist ohne Nikotin nicht denkbar
  • Die erste Zigarette am Morgen
  • Die Verdauungszigarette

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Rauchstopp – passende Gründe für dich

Wenn du diese Gründe für das Rauchen liest, hast du sicherlich den ein oder anderen für dich passenden bereits entdeckt, nicht wahr?

Mit großer Zuverlässigkeit werden diese Situationen immer wieder genannt, wenn gefragt wird nach schwierigen Gelegenheiten, in Bezug auf den endgültigen Rauchstopp. 

Schreibe dir doch einmal die Punkte auf, die für dich besonders wichtig sind.

Achte mal zwei oder drei Tage auf die Situationen, in denen es dir genauso geht wie beschrieben.

Notiere dir dann auf einer Skala von 0 bis 10, wie wichtig die jeweilige Zigarette ist. 0 – die Zigarette ist mir relativ gleichgültig.

10 bedeutet – ohne diese Zigarette fehlt mir im Moment so richtig was in meinem Leben.

Sich selber und seine eigene Sucht zu erkennen, das ist ein großer wichtiger Schritt.

Fängst du vielleicht sogar schon an zu überlegen, was für dich jeweils eine Alternative sein könnte, wenn du endlich wieder rauchfrei bist?

Bist du bereit, dir Hilfe zu suchen, im Dienste deiner Gesundheit, oder willst du weiterhin darauf vertrauen, dass es schon gut gehen wird, mit den unzähligen Zigaretten?


Rauchstopp Situationen - schriftliche Vorbereitung Bild
Schriftliche Vorbereitung ist verbindlich

Raucherentwöhnung – Ideen zur Veränderung

Vielleicht rauchst du ja gerne beim Fernsehen? Klar, der Fernseher hat seinen Platz in deinem Leben erobert und besetzt.

Und gleichzeitig hat passiver Fernsehkonsum auch viel mit erlebter Langeweile zu tun, oder?

Wie wäre es stattdessen zur Abwechslung, mal wieder ein spannendes Buch zu lesen?

Oder dir eben nicht die halbe Nacht um die Ohren zu schlagen, vor der Flimmerkiste, mit zahllosen Zigaretten, sondern beizeiten ins Bett zu gehen?

Vielleicht hast du dich zuvor, am frühen Abend, sogar sportlich etwas ausgepowert?

Auf eines kannst du sicherlich vertrauen – gehst Du rechtzeitig schlafen, wird der nächste Tag einfach entspannter verlaufen, das lässt sich vorhersagen, mit der Zuverlässigkeit eines Uhrwerks.

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Brauchst du Unterstützung bei deinem Ausstieg? Hier findest du 12 Tipps, die dir das Aufhören erleichtern können

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Ja, ich weiß, das klingt im ersten Moment vielleicht etwas schräg für dich. Aber eines ist doch vollkommen klar … Wenn du immer wieder dasselbe tust, was du bisher schon immer getan hast, so wirst du auch weiterhin dieselben Ergebnisse erzielen, richtig?

Alles fängt in deinem Kopf an, mit deinen Gedanken. Das gilt für dein ganzes Leben, und so auch für den Rauchstopp.

Wie wird deine weitere Vorbereitung genau aussehen? Holst du dir Hilfe und Unterstützung? Untersuchungen der letzten Jahre haben ergeben, dass z.b. die Hilfe durch Hypnose in vielen Fällen sehr erfolgreich ist.  

Für mich entscheidend an der Stelle – ein Vorgespräch, bei dem du dich einerseits wohlfühlst, du Vertrauen aufbaust und andererseits dein Gegenüber dich mit seiner Kompetenz und Zuverlässigkeit und Erfahrung überzeugen kann. 

Sollte einer dieser Punkte nicht erfüllt sein, so scheue dich nicht, einen weiteren Versuch woanders zu starten. Denn dafür ist das Thema einfach zu wichtig, aus meiner Sicht.

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Rauchfrei werden – allein oder in der Gruppe?

 Hast du dir vielleicht schon einmal überlegt, dich in einer Nichtrauchergruppe anzumelden?

Es gibt unzählige Foren, sehr aktive Gruppen auf Facebook und darüber hinaus, die zuverlässig Hilfe anbieten.

Selbst auf WhatsApp gibt es Gruppen zu gegenseitigen Unterstützung. Die Frage an der Stelle stellt sich natürlich –

Was für ein Rauchertyp bist du?

Und darüber hinaus, bist du ein Mensch, der gerne aktiv kommuniziert oder eher derjenige, der lieber nur mitliest und passiv dabei ist? Dementsprechend könnte die Wahl für eine Gruppe oder ein Forum ausfallen.

Apropos lesen – der Klassiker zur Raucherentwöhnung, Allen Carr – Endlich Nichtraucher, hat weltweit sehr vielen Menschen geholfen, aus der Sucht auszusteigen.

Ein großer Teil des Geheimnisses dieses Buches ist es wohl, dass es Allen Carr spielend leicht gelingt, die Gehirnwäsche rückgängig zu machen.

Die Gehirnwäsche, der ein Raucher in aller Regel unterliegt.

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Fazit

Willst du nun endlich mit den Zigaretten aufhören und rauchfrei werden, solltest du die Situationen kennen, die für dich gefährlich sind. Hilfe für dich und deine Gesundheit findest du unter anderem in Gruppen und Foren. Reicht dein Vertrauen in die eigene Fähigkeit zum Aufhören nicht aus, suche dir Hilfe, z.b. bei einem kompetenten Hypnotiseur. Auch bestimmte Bücher werden dich in der Vorbereitung unterstützen.

Ich freue mich, wenn du deine Gedanken zum Thema in einem Kommentar veröffentlichst.

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