Ich weiß, vielen kommt es im Moment so vor, als würde die Zeit etwas schneller vergehen, oder? 

Irgendwie habe ich noch das politische Gesäusel vom Jahresanfang im Kopf, und zack – ist das Jahr auch schon wieder vorbei. 

Für viele Menschen ist diese Jahreszeit eine gute Gelegenheit für neue Vorsätze. Für dich auch? Willst du beispielsweise das Rauchen aufgeben oder endlich abnehmen, oder anderes Verhalten ändern in deinem Leben, so könnte das ein Startschuss sein. 

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Rauchfrei werden – welcher Termin ist der beste?

Rauchstopp zum Jahreswechsel - abgeschnittene Zigarette

Früher war ich immer der Meinung, Silvester ist nicht die beste Gelegenheit für neue Vorsätze. In den letzten Jahren habe ich diese Meinung geändert. 

In jungen Jahren habe ich sicherlich auch mal zu Silvester das Rauchen aufgehört, mit schöner Regelmäßigkeit dann spätestens am 2. Januar wieder begonnen. 

Vielleicht hatte das ganze nicht so richtig mit Ernsthaftigkeit zu tun. Ernsthaftigkeit, die Raucherentwöhnung in dem Fall als das wichtigste Projekt für genau den Moment anzuerkennen. 

Vielleicht ist man da in jüngeren Jahren noch nicht ganz so weit. 

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Entscheidungen treffen und dabei bleiben

Mittlerweile habe ich halt ganz andere Erfahrungen gemacht, mit diesem besonderen Datum. Heute, genau vor einem Jahr habe ich vorläufig das letzte Mal Alkohol getrunken, ein Feierabendbier, das war mir über ganz viele Jahre ein liebgewordener Begleiter. 

Und, wie du an der Grafik erkennen kannst, habe ich mich auch mit meinem Gewicht in eine Richtung bewegt, die mir ganz gut gefällt. Und es geht im Moment gerade wieder weiter. 

Rauchstopp zum Jahreswechsel - Grafik Abnehmen mit Hypnose

Für mich steht das Jahr 2022 im Zeichen der Gesundheit. Da gibt es viele Projekte, die ich noch angehen werde. 

Aber wie ist es denn nun bei dir? 

Ist es für dich von großer Bedeutung, deine Raucherentwöhnung an einem genau festgelegten Termin zu starten? Oder bist du eher der spontane Typ, der von jetzt auf gleich sagt – jetzt ist endgültig Schluss! 

Wie bist du gestrickt, in dieser Hinsicht? 

Ich kenne beide Varianten und beide haben Vorteile. Wenn ich mich auf einen Termin festlege, z.b. den 1. Januar, so kann ich die Zeit davor sehr gut nutzen für eine ausführliche Vorbereitung. Ich kenne sehr viele Menschen, denen genau dieses am Ende den Weg in ein rauchfreies Leben ermöglicht hat. 

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Veränderung – mit Vorbereitung?

Du kannst viel lesen, dich z.b. auch wunderbar in Facebook-Gruppen austauschen über das Thema, Erfahrungen anderer kennenlernen oder auch Videos sehen, das kann deinen Wunsch für Rauchfreiheit deutlich bestärken und unterstützen. 

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Änderungen – spontan, von jetzt auf gleich?

Rauchstopp Veränderungen - Change als Symbol Schriftzug

Andere sagen natürlich – warum warten? Und auch dieser Gedanke hat was, denn der beste Moment für neue Entscheidungen im Leben ist eigentlich immer dieser eine Moment, und zwar – JETZT! 

Und so kenne ich viele Raucher, die von jetzt auf gleich aufhören. Entweder weil sie beispielsweise durch einen Schicksalsschlag ihr Denken über das Rauchen von jetzt auf gleich geändert haben, oder aber weil sie vielleicht generell im Leben dazu neigen, etwas spontaner unterwegs zu sein. 

Aus meiner Sicht hat eben beides seine Berechtigung. Jeder darf seinen eigenen Weg finden. 

Interessant finde ich – diejenigen, die sich lange vorbereiten, vielleicht dann doch noch einmal scheitern nach dem Rauchstopp, nehmen sich oft etwas länger Zeit bis zum nächsten Anlauf. 

Und die spontanen, die nach zwei Wochen doch noch mal wieder geraucht haben, sagen vielleicht – ach, schietegal, ich weiß ja wie es geht und stelle den Zähler einfach wieder auf null, sozusagen. 

Die eine schafft es also durch gründliche Vorbereitung und Austausch, der andere spontan, mit vielleicht ein paar Wiederholungen. 

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Welcher Rauchertyp bist du?

Ich persönlich finde es in jeden Fall hilfreich, wenn du eine Ahnung davon hast – was für ein Rauchertyp bin ich denn eigentlich? Denn aus meiner Sicht macht es einen Unterschied, ob man mit einem Gewohnheits-Raucher zu tun hat, einem Gelegenheitsraucher oder einem Suchtraucher. 

In diesem kurzen Beitrag kannst du mehr darüber erfahren. Zweites würde ich dir ans Herz legen, gerade wenn du die Zeit der Vorbereitung wählst, für ein paar Tage, vielleicht sogar eine Woche mal ein Rauchertagebuch zu führen. 

Warum? 

Viele, die mit dem Rauchen aufgehört haben, fangen dann plötzlich doch wieder an. Sie wurden in dem Fall oft von Emotionen erwischt, über die sie  sich im Vorfeld gar nicht so im Klaren waren. 

Also darüber, dass diese mit dem Rauchen verknüpft waren. 

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Emotionen erkennen

Wenn ich das aber von vornherein weiß und erkenne – wie bin ich denn in Bezug auf das Rauchen überhaupt gestrickt? Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich in so einer Situation einbreche, deutlich geringer. 

Vielleicht hast auch du deine Erfahrungen gemacht, mit dem Thema „Aufhören“? Oder eben auch mit dem Thema Abnehmen, mit dem Beginndatum 1. Januar? Dann schreib es gerne in den Kommentar, ich freue mich auf deine Gedanken. Ansonsten wünsche ich dir an der Stelle einen guten Start in ein wundervolles Jahr 2022.

Die Bilder auf dieser Seite stammen von unsplash.com

Rauchstopp zum Jahreswechsel?

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